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Dank für Engagement in den Teststationen

©Vorarlberger Gemeindeverband
77 Gemeinde-Teststationen gab es in Vorarlberg in der Hochphase – Rund 1000 Personen führten in Gemeinde-Teststationen Antigen-Tests durch oder überwachten Selbsttests.

Dornbirn/Vorarlberg. 1000 Personen haben seit Beginn der Öffnungsschritte im März in den Vorarlberger Gemeinde-Teststationen mitgearbeitet. „Die Gemeinde-Teststationen wurden binnen kürzester Zeit aus dem Boden gestampft. Damit haben die Vorarlberger Gemeinden Immenses geleistet“, bedankt sich Gemeindeverbandspräsidentin, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, bei den Gemeinden für das große Engagement.

Teilweise sehr kritisch wurden die Öffnungsschritte der Modellregion Vorarlberg ab Mitte März im Rest Österreichs betrachtet. Vorarlberg als erstes Bundesland setzte Lockerungen und erlaubte wieder den Besuch von Gaststätten und Kultureinrichtungen. Voraussetzung für die Bürger: Ein Test- oder Genesungsnachweis. Zu diesem Zweck wurde das Testangebot in Vorarlberg massiv ausgebaut. 145 Teststationen gab es in der Hochphase, 77 davon wurden von und in den Gemeinden eingerichtet. Bei der Anzahl der Testmöglichkeiten lag Vorarlberg österreichweit im Spitzenfeld.

„Ohne die Gemeinden wäre die Modellregion Vorarlberg nicht möglich gewesen“, ist die Präsidentin des Vorarlberger Gemeindeverbands, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, überzeugt. „Die Gemeinden haben in den vergangenen Monaten Hervorragendes geleistet und tun es noch.“ Schon allein die Rekrutierung des Personals für die Gemeinde-Teststationen in kürzester Zeit sei eine Meisterleistung gewesen. „Insgesamt haben in den vergangenen Monaten rund 1.000 Personen in den Gemeinde-Teststationen gearbeitet. Ein Drittel davon waren Gemeindebedienstete, der Rest Mitglieder der Freiwilligenorganisationen vor Ort oder andere Freiwillige“, rechnet Kaufmann vor.

1,8 Millionen Tests bei rund 400.000 Einwohnern

In den Landes- und Gemeinde-Teststationen, im Testbus und den Teststationen des Bundesheers wurden in 16 Wochen (bis 27. Juli) rund 1,8 Millionen Antigen-Tests durchgeführt oder Selbsttests überwacht. „Bei einer Einwohnerzahl von rund 400.000 ist das eine enorme Zahl, die mit Sicherheit einen großen Teil zum Erfolg der Modellregion beigetragen hat“, betont Kaufmann. Bis zu rund 180.000 Tests seien in einer einzigen Woche gemacht worden.

„Die Gemeinden haben in den vergangenen Monaten wieder einmal gezeigt, dass sie an der Seite der Bürger:innen stehen und sie auch in Krisenzeiten mit wichtigen Services unterstützen“, dankt Kaufmann den 96 Vorarlberger Gemeinden für ihr großes Engagement.

Auch in den kommenden Wochen bleiben trotz sinkender Testzahlen aufgrund der steigenden Impfimmunisierung 20 Gemeinde-Teststationen geöffnet. Die Anmeldung erfolgt wie bisher über die Plattform des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergtestet.:

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