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Damals - Heute: Stadteinfahrt von Feldkirch 1975 völlig verändert

Der Feldkircher Wasserturm vor 1975
Der Feldkircher Wasserturm vor 1975 ©Manfred Bauer, Stadtarchiv Feldkirch
Feldkirch. (sm) Die neue Stadteinfahrt mit dem Durchbruch zum neuen Hirschgraben erfolgte in den frühen 70er Jahren. Im Zuge dieser Bauarbeiten wurde die 1903/04 erbaute Franz Josef Brücke, die die Innenstadt mit dem Ortsteil Tisis verband, abgebrochen.
Wasserturm

Die Franz Josef Brücke entlastete bei ihrem Bau die Heilig Kreuz Brücke die sehr schmal gebaut worden war. Benannt wurde die Brücke nach dem Vornamen des österreichischen Kaiser Franz Josef I. (1848 – 1916). Nach dem Abbruch der Brücke wurde diese durch die Montfortbrücke ersetzt und am 9. Juni 1975 offiziell eingeweiht. Zunftbrunnen Schon seit 533 Jahren steht der Wasserturm an der Ill und diente als Teil der Stadtmauer zu Verteidigung der Innenstadt gegen die Eidgenossen. Der Name Wasserturm stammt noch aus der Zeit, als hier ein Zugang zur Ill bestand. An der Westseite des Turmes befindet sich noch ein Fresko, das ein Bindenschildwappen mit Pfauenfedern als Helmzier darstellt. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts dient der Wasserturm als Vereinshaus für die Spältabürger, die Großhammerzunft, usw. Diese hat vor einigen Jahren den Zunftbrunnen aufgestellt und feiert alljährlich das Brunnenfest vor dem Wasserturm.

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