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Dalaaser Sägewerkstradition hochhalten

SPÖ-Bürgermeisterkandidatin Andrea Burtscher fordert gemeindeeignes Sägewerk

Geht es nach den Vorstellungen der SPÖ-Dalaas/Wald soll die Gemeinde Dalaas, ausgelagert über die Gemeinde-Immobilien-Gesellschaft (GIG), ein eigenes Sägewerk betreiben. „Dalaas-Wald war immer eine Sägewerkshochburg. Diese Tradition muss unbedingt weitergeführt werden. Zudem soll die regionale Wirtschaft gestärkt und gefördert werden“, so SPÖ-Bürgermeisterkandidatin Andrea Burtscher.

Durch ein solches Sägewerk in Dalaas-Wald könnten Arbeitsplätze geschaffen, die Wertschöpfung im Klostertal gehalten und die Gemeinde zusätzliches Geld verdienen, welches uns in Zeiten wie diesen mehr als nur gut tut, listet Burtscher Argumente für dieses Projekt auf.

Zusätzlich zu den Aufträgen aus den gemeindeeigenen Forstwirtschaften der Regio Klostertal, könnte auch aus der Privatwirtschaft durch kundenorientierte Angebote eingebracht werden. Ein eigener Geschäftsführer, der nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen den Betrieb führt, soll den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmung garantieren.

Als mögliche Standorte dieser neuen Gemeindesäge, so Burtscher, bieten sich bestehende bzw. ehemalige Sägewerkunternehmen an, mit deren Eigentümern die Gemeinde noch Gespräche führen müsste, sollte seitens dieser Eigentümer Interesse dafür bestehen. Allerdings hat die Gemeinde Dalaas-Wald auch gemeindeeigene Gründe, auf welchen ein solches Unternehmen ebenfalls denkbar wäre.

Burtscher fordert von der Gemeinde die schnellstmögliche Prüfung über eine Machbarkeits- sowie Rentabilitätsstudie. Basierend auf diesen Informationen sollten dann weitere Schritte eingeleitet werden. Sie kündigt diesbezüglich einen SPÖ Antrag für die neue Gemeindevertretung zur Beschlussfassung an.

Dalaas

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