Ein durch ein Erdbeben im Jahr 2018 beschädigter Chorbogen war der Anstoß für die umfassende Sanierung der Pfarrkirche zum Heiligen Oswald. In einem ersten Schritt wurde der Chorbogen durch eine Holzkonstruktion abgestützt. Im Anschluss wurde von Bauamt der Diözese Feldkirch und dem Dalaaser Pfarrkirchenrat ein Sanierungskonzept ausgearbeitet, welches drei Etappen mit Kirchturm, Innenraum und Außenbereich enthielt. Unter anderem wurden auch übermalte Malereien vom Team rund um Restaurator Claudio Bizzari wiederhergestellt und gerettet. „Mit Skalpell, Dampf und Lösungsmittel wurde Schicht für Schicht abgetragen“, so Baumeister Herbert Berchtold.
Verzögerungen
Die Coronakrise verzögerte den Beginn der Innenraumsanierung. Nach den konstruktiven Zimmermannsarbeiten konnte das Holzgerüst am Chorbogen wieder abgebaut und die Risse ausgebessert werden. Zu den Innenraumarbeiten gehörten die Verlegung eines neuen Bankunterbodens, ein neuer Steinboden in den Gängen, Restaurierungsarbeiten an Bildern und Inventar, sowie eine Modernisierung der Elektroanlagen mit Sitzbankheizung, Beleuchtung und Beschallung. Diese Arbeiten konnten Anfang dieses Jahres abgeschlossen werden. Mit der Altarweihe am Samstag, 30. April um 17 Uhr wird die Pfarrkirche Dalaas wieder offiziell ihrer Bestimmung übergeben. DOB
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