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Dachstuhlbrand in Dornbirn - Feuerwerkskörper schuld?

Die Bewohner eines Mehrparteienhauses in Dornbirn wurden aus dem Schlaf gerissen - Es gab keine Verletzten
Die Bewohner eines Mehrparteienhauses in Dornbirn wurden aus dem Schlaf gerissen - Es gab keine Verletzten ©VOL.AT/Ronny Vlach
Feuerwerkskörper, die von Jugendlichen abgeschossen worden waren, könnten Sonntagfrüh in Dornbirn den Dachstuhl eines Mehrparteienhauses in Brand gesteckt haben.
Bilder vom Feuerwehreinsatz
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Das Feuer brach gegen 1.00 Uhr aus, verletzt wurde niemand. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatten sich die Bewohner bereits vor dem Gebäude versammelt, nachdem sie von Passanten aus dem Schlaf geläutet worden waren. Vor dem Ausbruch des Feuers waren Jugendliche beim Abschießen von Feuerwerkskörpern beobachtet worden, die das Gebäude trafen, so die Polizei.

Laut Zeugenaussagen sollen etwa sechs Jugendliche direkt vor dem Mehrparteienhaus eine Feuerwerksbatterie gezündet haben. Dabei landeten Feuerwerkskörper auch auf dem Dach, hieß es. Die Bewohner des Hauses konnten nach dem Ablöschen des Feuers wieder in ihre Unterkünfte zurückkehren.

Jugendliche melden sich

Am Sonntag, den 19.9.2021 meldeten sich nach Mittag eine 17-Jährige und deren 18-jähriger Freund auf der Polizeiinspektion Dornbirn. Die 17-Jährige habe die Feuerwerksbatterie für ihren Freund zum Geburtstag gezündet und sich sogleich entfernt, um das Feuerwerk aus der Entfernung zu beobachten. Vom entstanden Brand bemerkten sie nach eigenen Angaben vorläufig nichts. Erst nachdem sie im Internet gelesen hatten, dass der Dachstuhlbrand durch ein Feuerwerk entstanden sei, erkannten sie die Folgen des Abbrennens und meldeten sich bei der Polizeiinspektion.

Einsatzkräfte vor Ort: FFW Dornbirn mit 11 Fahrzeugen + Drehleiter und 90 Einsatzkräften FFW Hohenems mit 1 Fahrzeug + Drehleiter und 12 Einsatzkräften Rettung mit 2 Fahrzeug und 6 Einsatzkräften 7 Streifen der Bundespolizei mit 16 Einsatzkräften

(APA)

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