Allerdings nicht im Sinne des olympischen Gedankens, welcher entsprechende Leistungen voraussetzt.
Dass Mitarbeit in der Gemeindevertretung für manche Mitglieder dieser ehrenwerten und alleinregierenden Fraktion ein Fremdwort sein dürfte, zeigt ein Rückblick auf die zu Ende gehende fünfjährige Funktionsperiode.
Lediglich bei 2 GV-Sitzungen waren sämtliche 21 Mandatare anwesend, bei den weiteren 47 Besprechungen blieben trotz ausreichender Ersatzleute (20) eine Vielzahl von Stühlen unbesetzt. Und, vermutlich mit Vorarlberger Seltenheitswert, musste die 31. Sitzung wegen mangelnder Teilnahme überhaupt als beschlussunfähig abgesetzt werden.
So ist es auch nicht verwunderlich, wenn ein Mandatar bei 47 Sitzungen (von
49) fehlte, wie auch eine Vielzahl von Ersatzleuten ihren Verpflichtungen überhaupt nicht nachkam.
Man könnte darüber den Mantel des Vergessens legen, würden sich nicht mehrere dieser Personen neuerlich um ein Mandat bewerben, und man fragt sich angesichts ihrer bisherigen Absenz, warum und wozu?
Ihr Desinteresse an der Allgemeinarbeit haben sie bereits bewiesen, und so bleibt die Vermutung, dass sich ihr Streben nach einem Mandat darin begründet, sich einen Mitspracheplatz zu sichern, falls Eigen- und Freunderl-Interessen auf der Tagesordnung stehen sollten.
Ing. Horst HEFEL
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