80 Musiker trippeln in Richtung der Götzner Kulturbühne AmBach”, klappen die Instrumentenkoffer auf und nehmen auf der Bühne Platz. Der Grund dafür ist, dass eifrig für das Silvester- und Neujahrskonzert der Musikschule Mittleres Rheintal geprobt wird, damit heute alles perfekt den Wiener Charme von Strauß Vater und Sohn versprüht. Das ist nämlich, wenn man so will, eines der Hauptthemen der diesjährigen Konzerte.
Es walzert sich gut
Die Wiener Musik, die österreichische Art, diese zu spielen, ist eines der zentralen Themen des Silvester- und Neujahrskonzerts. Das ist nicht ohne und müsste ich mich für das kniffligste Stück des Abends entscheiden, dann wäre das wohl der Donauwalzer. Ganz einfach deshalb, weil ihn jeder kennt und da jeder zum Musikkritiker wird”, lacht Markus Pferscher, der heuer zum elften Mal das Jugendsinfonieorchester der Musikschule Mittleres Rheintal ins neue Jahr dirigieren wird. Neben den beiden Solisten – Petra Stump (Klarinette) und Heinz-Peter Linshalm (Bassetthorn) – ist es Pferscher vor allem wichtig, das Orchester und seine Musiker in den Vordergrund zu rücken. Man muss den Musikern zeigen, was es heißt, in einem Orchester zu spielen. Das Orchester ist nicht nur dazu da, als Beiwerk der einzelnen Soli zu dienen. Das Orchester an sich ist ein Instrument. Das den Musikern zu vermitteln, ihnen den Spaß am Orchesterspiel zu geben, ist unglaublich wichtig”, so Pferscher.
Konzertpremieren
Ab 14 Jahren können die jungen Musiker dem Orchester beitreten. 12 Neulinge” werden das kommende Jahr mit ihrem persönlichen Konzertdebüt ausklingen und beginnen lassen. Pferscher: Das ist eine Herausforderung für das Orchester und mich. Es ist eine positive Herausforderung, wenn man sieht mit wie viel Energie alle an diesen Konzerten arbeiten. Wichtig ist, dass das gesehen wird, dass diesem Einsatz Rechnung getragen wird.” Zum Beispiel mit viel Applaus!
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