Hinter dem Tagessieger kamen nach 188,8 Kilometern von Schmallenberg nach Neuss der Kasache Maxim Iglinsky und der Franzose Thierry Hupond auf die Plätze zwei und drei. “Das war der beste Tag meiner Karriere und die Krönung dieser Saison”, jubelte Veikkanen, der allerdings den Zorn von Gerdemann auf sich gezogen hatte. “Er hat mir gesagt, er wäre in der Gesamtwertung zehn Minuten zurück, aber es waren nur 5:30. Hätte ich das gewusst, hätten wir ihn nicht ziehen lassen”, betonte Gerdemann.
Obwohl Veikkanen bei einem Rückstand von 3:30 Minuten auf den Deutschen wohl nicht mehr in den Kampf ums Gelbe Trikot eingreifen kann, war der Spitzenreiter über den Bauerntrick erbost. “Er hat mich ein bisschen angelogen, aber das wird er noch zurückkriegen”, sagte Gerdemann, der dem Finnen eine “Retourkutsche” androhte: “Die Radsport-Welt ist klein, man sieht sich noch öfter.”
Gerdemann kann trotz seines Ärgers am Samstag in Bremen den größten Erfolg seiner Karriere perfekt machen. Weiterhin weniger erfolgreich ist das rot-weiß-rote Quartett: Gerrit Glomser war als 69. bester Österreicher. Der Volksbank-Fahrer kam wie Rene Haselbacher (92.), Philipp Ludescher (94.) und Bernhard Kohl (95.) mit 2:07 Minuten Rückstand ins Ziel. In der Gesamtwertung liegt der Salzburger ebenfalls als bester Österreicher an der 60. Stelle.
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