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Cybersicherheit: Sicherheitskooperation von Innenministerium und Gemeindebund

Innenministerium und Gemeinden kooperieren in Sachen Cybersicherheit.
Innenministerium und Gemeinden kooperieren in Sachen Cybersicherheit. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Am Dienstag haben Innenminister Karner und Gemeindebund-Präsident Pressl in Pressbaum im Bezirk St. Pölten eine Sicherheitskooperation zum Thema Cybersicherheit unterzeichnet.
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Cyberangriffe stehen bei der Sicherheitskooperation im Mittelpunkt. Im Februar und März wurden beispielsweise die Rathäuser in Tulln und Maria Enzersdorf (Bezirk Mödling) Opfer von Hackerangriffen. Vorbeugung wird als bedeutender Bestandteil der Zusammenarbeit bei der Cybersicherheit im Rahmen der Initiative "Gemeinsam.Sicher" angesehen.

Schulungen und Seminare für Mitarbeiter auf kommunaler Ebene zur Cybersicherheit

Cybercrime sei in der Kriminalitätsstatistik jener Bereich, der am stärksten steige und auch Auswirkungen auf die kommunale Ebene habe, sagte Karner. In den Gemeindestuben "vom Bodensee bis zum Neusiedler See" werde es etwa um Schulungen und Seminare für die Mitarbeiter gehen. Bürgermeister und Sicherheitsgemeinderäte wiederum seien Sensoren für das Erkennen möglicher Druckpunkte, führte der Minister den Verkehrsbereich oder Unsicherheitszonen an. Es liege ein Zwölf-Punkte-Programm vor. Pressl sprach von der Erneuerung eines vor neun Jahren geschlossenen Paktes. Ein "Teilbereich, den wir besonders adressieren wollen", sei nun die Cyberkriminalität.

(APA/Red)

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