Cyberangriffe: So viele Firmen sind in Österreich betroffen

Laut einer Umfrage sehen 47 Prozent der Führungskräfte ein großes Risiko, Ziel von Cyberangriffen zu werden. 90 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Bedrohung weiter zunehmen wird. EY stellt in einer Mitteilung fest, dass vielen Unternehmen trotz des hohen Risikobewusstseins Strategien für Cybersicherheit und entsprechende Budgets fehlen.
Cyberangriffe: Phishing am häufigsten genannte Art
Phishing ist mit 73 Prozent die am häufigsten genannte Angriffsart. Phishing ist eine Wortkombination aus "Password" und "Fishing". Beim Phishing versuchen Betrüger, mit gefälschten Nachrichten an wichtige Informationen wie Passwörter heranzukommen. Der Großteil der Angriffe betrifft laut den Umfrageergebnissen insbesondere Finanzabteilungen, den Vertrieb und die Geschäftsleitung.
Bisher setzen nur 15 Prozent der befragten Unternehmen auf künstliche Intelligenz (KI) zur Abwehr von Cyberangriffen. Die häufigste Verwendung von KI liege in der automatisierten Sicherheitsüberwachung (52 Prozent) und Anomalieerkennung (48 Prozent). Fast jedes dritte Unternehmen plane aber den Einstieg, davon 11 Prozent bereits mit konkreten Projekten.
(APA/Red)
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