Der Giro-Sieger des Vorjahres leidet an Pfeifferschem Drüsenfieber. Bluttest hatten bewiesen, dass der 23-Jährige noch nicht fit genug sei. “Die Antikörper sind zwar rapide gefallen, liegen aber noch immer weit über den normalen Werten”, so das ärztliche Statement. Damit wird wohl dem aktuellen Giro-Zweiten Gilberto Simoni die alleinige Kapitänsrolle im Team von Gerrit Glomser und Andreas Matzbacher zuteil. Während die Tour für Matzbacher nach einer bei der Tour de Suisse erlittenen Gehirnerschütterung kein Thema ist, glaubt Glomser, seinen Startplatz bei der Frankreich-Rundfahrt fix in der Tasche zu haben: “Auch wenn sich die Italiener immer viel Zeit bei der Nennung ihres fixen Teams lassen, ich habe die Zusage von Teamchef Giuseppe Martinelli und gehe davon aus, den Weg zur Tour de France mitzugehen”, sagte der 30-jährige Salzburger.
Neben Bernhard Eisel, Georg Totschnig und Peter Wrolich wäre Glomser, der sich nach einer in den USA erlittenen Rippenverletzung und dem 48. Rang in der Tour de Suisse einer intensiven Physiotherapie unterzog, der vierte ÖRV-Fahrer bei der “Großen Schleife”. Nach dem Ausfall Cunegos könnte Glomser bei Lampre-Caffita am Berg sogar zu einem der wichtigsten Leistungsträger werden. Der italienische Rennstall gibt sein endgültiges Aufgebot vermutlich am Mittwoch bekannt.
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