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Coulthard verlieh Red Bull Flügel

Premiere für David Coulthard im Red-Bull-Boliden - seine Erfahrung verlieh dem Team bei den Tests in Jerez Flügel. Christian Klien könnte sich mit Coulthard als Partner in der neuen anfreunden.

Der Schotte war auf Anhieb schnellster Red-Bull-Pilot. Die guten Zeiten von Coulthard kommen aber nicht von ungefähr: er war noch im alten Jaguar-Modell unterwegs, während Klien und Vitantonio Liuzzi bereits mit der 2005er Version, die ja auf Grund des neuen Reglements langsamer sein wird, ausfuhren. Zweck der Übung: Coulthard sollte gravierende Unterschiede im Verhalten zu seinem bisherigen Fahrzeug McLaren-Mercedes herausfinden. „Ich bin zufrieden, wie es gelaufen ist,” meinte der Routinier. „Aber vor Neujahr werde ich wohl nicht mehr sagen können.” Bei Red Bull zeigte man sich von seiner elfjährigen F1-Erfahrung beeindruckt. „Es arbeiten sehr motivierte Leute für das Team”, meinte Coulthard. „Es war großartig, wieder in einem Formel-1-Auto zu sitzen.”

Auch Klien kann sich mit Coulthard als neuem Partner anfreunden: „Unterschrieben ist ja noch nichts. Wenn ich einen Vertrag bekommen sollte und David ist ebenfalls dabei, wäre das großartig. Er hat sehr viel Erfahrung und genau das brauchen wir,” meinte der Hohenemser. „Ich könnte sehr viel von ihm lernen.”

Am Freitag wird statt Coulthard Neel Jani in Jerez einige Runden drehen dürfen. Der junge Schweizer ist von Red Bull aber für die neue GP2-Serie vorgesehen.

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