Coronavirus: Supermärkte bemerken stärkere Nachfrage bei Reis und Nudeln
Nach den ersten Fällen des Coronavirus in Österreich stocken manche Menschen aus Sorge auch hierzulande ihre Speisekammern und Vorräte auf. Gefragt seien vor allem Grundnahrungsmittel wie Reis und Nudeln sowie länger haltbare Lebensmittel in Dosen, ergab ein APA-Rundruf bei großen Supermarktketten. In den sozialen Medien kursieren Bilder mit teilweise leeren Nudel-Regalen.
Grundnahrungsmittel: Supermärkte bemerken verstärkte Nachfrage
"Wir haben die Warenlogistik verstärkt und liefern mehr Ware an die Märkte aus und haben natürlich auch die Bestellungen bei den Herstellern entsprechend angepasst", sagte Spar-Sprecherin Nicole Berkmann.
Auch der Rewe-Konzern, zu dem in Österreich die Lebensmittelketten Billa, Merkur, Penny und Adeg zählen, sieht sich für die verstärkte Nachfrage vorbereitet und könne die Mengen bereitstellen. "Wir haben auch bei Nudeln aus Italien genügend Ware lagernd." Natürlich könne es beim Nudelregal in der Filiale punktuell dazu kommen, dass vermehrt Ware gekauft werde und die Mitarbeiter erst nachsortieren müssten, sagte eine Sprecherin.
Hofer setze alles darin, in jeder Filiale volle Verfügbarkeit zu haben, hieß es seitens des Unternehmens zur APA. Im Moment komme es in machen Regionen zu einer erhöhten Nachfrage nach einzelnen Warengruppen.
(APA/Red)
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