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Coronavirus-Infizierter kollabierte im Wiener KH Nord

Der Mann brach bei einer Röntgenuntersuchung im Wiener KH Nord zusammen.
Der Mann brach bei einer Röntgenuntersuchung im Wiener KH Nord zusammen. ©APA
Eigentlich war der Mann für eine Röntgenuntersuchung im Spital, dort brach er jedoch plötzlich zusammen. Das Personal, das mit dem Patienten Kontakt hatte, befindet sich in Quarantäne.

Erstmals ist nun auch im Wiener Krankenhaus (KH) Nord ein Patient positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden. Wie der Sprecher des medizinischen Krisenstabs der Stadt Wien, Andreas Huber, am Freitagnachmittag der APA berichtete, war der Mann ohne Anzeichen auf eine Covid-19-Erkrankung zu einer Röntgenuntersuchung ins Spital gekommen.

Mann kollabierte im Wiener KH Nord: Positiv auf Covid-19 getestet

Während der Untersuchung sei der Mann plötzlich kollabiert und notfallmedizinisch versorgt worden, berichtete Huber. Im Zuge dessen wurde auch ein Mundhöhlenabstrich entnommen und eine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt. Der Patient wurde ins Kaiser-Franz-Josef-Spital überstellt, wo er auf der Isolierstation weiter behandelt wird.

Das Personal, das mit dem Mann Kontakt hatte, wurde heimgeschickt und befindet sich für 14 Tage in häuslicher Absonderung. Diese Maßnahme betrifft 30 Spitalsmitarbeiter, die bis auf weiteres im Krankenhausbetrieb abgehen. Das Institut für Radiologie wurde großflächig gereinigt und desinfiziert und musste nicht gesperrt werden.

(APA/Red)

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