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Coronavirus in Österreich: Wie panisch sind die Wiener?

Wie stehen die Wiener zum Coronavirus?
Wie stehen die Wiener zum Coronavirus? ©VIENNA.at
VIENNA.at hat sich auf der Mariahilfer Straße umgehört und nach der Angst der Wiener vor dem Coronavirus gefragt. Zudem klärt Dr. Paul Meng über die gängigsten Vorurteile auf.

Erstmals wurden auch in Österreich mehrere Coronavirus-Fälle bestätigt. Das Video-Team von VIENNA.at hat sich auf der Mariahilfer Straße umgehört, ob die Panik vor der Krankheit bereits in Wien angekommen ist.

Angst vor Covid-19-Infektionen?

Die Wiener nehmen das Coronavirus eher gelassen hin, die wenigsten sind deswegen besorgt. Die meisten gehen ganz normal ihren alltäglichen Pflichten nach. Auch Dr. Paul Meng rät den Wienern von Panik ab.

Bei der gestrigen Umfrage auf VIENNA.at gibt hingegen die Mehrheit (64 Prozent) der über 1.000 Befragten an, durch das Coronavirus beunruhigt zu sein. Jedoch ergreifen nur 31 Prozent davon auch besondere Maßnahmen.

Sollte man Asiaten meiden?

Es gibt überhaupt keinen Grund, Asiaten in Wien zu meiden, vorausgesetzt sie kommen nicht gerade von einer Reise aus den "roten Zonen" in China oder Italien zurück. Fakt ist jedoch, dass das Virus seinen Ursprung in der chinesischen Provinz Wuhan nahm.

Sollte man Medien alles glauben?

Wie bei jedem Thema sollte man die aktuelle Berichterstattung mit Vorsicht genießen. Panik sei laut Dr. Meng unangebracht. Nach vielen Meldungen von Neuinfektionen und evtl. sogar Toten wird das Thema wohl in den nächsten Tagen und Wochen wieder abschwächen.

Wie kann man sich gegen das Coronavirus schützen?

Ausreichende Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen, Husten und Niesen in die Armbeuge und keinen übermäßigen Kontakt mit Verdachtsfällen reicht bereits aus, um das Virus einzudämmen. Mundschutz oder sogar Gasmasken sind nicht nötig - auch weil sie vom Großteil der Bevölkerung nicht korrekt verwendet werden.

(red)

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