Coronavirus: 52 Prozent halten frühere Gastro-Sperrstunde für sinnvoll

Eine Mehrheit der Österreicher ist dafür, die Sperrstunde in der Gastronomie bei steigenden Corona-Infektionszahlen auf 22.00 Uhr zu verlegen. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique research für die aktuelle Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil" hervor.
52 Prozent würden frühere Sperrstunde für sinnvoll halten
27 Prozent der Befragten halten diese Maßnahme demnach für sehr sinnvoll, 25 Prozent für eher sinnvoll. Insgesamt 40 Prozent äußerten sich negativ: Für 19 Prozent der Befragten ist die frühere Sperrstunde wenig sinnvoll, weitere 21 Prozent halten sie für gar nicht sinnvoll. Acht Prozent machten keine Angaben.
Besonders groß ist die Zustimmung für eine solche Maßnahme unter Anhängern der Regierungsparteien, berichtete das Magazin in einer Aussendung vom Samstag. 67 Prozent der ÖVP-Wähler und 70 Prozent der Grün-Wähler sind demnach für die Sperrstunde um 22.00 Uhr.
Registrierungspflicht in Wien und Teilen Niedersöterreichs
Einige westliche Bundesländer haben die Sperrstunde in der Gastronomie bereits im September auf 22.00 Uhr vorverlegt. Wien beispielsweise hat dagegen eine Registrierungspflicht für Lokalbesucher eingeführt, und auch in Niederösterreich versucht man, mit Gästeblättern in Regionen mit der Corona-Ampelfarbe Orange eine frühere Sperrstunde zu vermeiden.
(APA/Red)
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