Statt der Empfänger von Coronahilfen hat die EU-Datenbank am Donnerstag vorerst nur einen Serverfehler ausgewiesen. "Interner Serverfehler: 35c457a2-c2e6-4ac5-a2ca-b7da43a4600d. Bitte wenden Sie sich an den Verwalter COMP-TAM-SUPPORT@ec.europa.eu" war am Vormittag auf dem Beihilfen-Portal der Wettbewerbssektion der EU-Kommission zu lesen. Laut ORF wurden fast 9.000 Datensätze nach Brüssel gemeldet.
Datenbank soll für Transparenz sorgen
Die Regierung in Wien hatte am Mittwoch angekündigt, dass Unternehmen, die im Vorjahr Corona-Unterstützungen über 100.000 Euro erhalten haben, ab Donnerstag in der Förderdatenbank der EU veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung betrifft laut Finanzministerium Förderungen mit einem Gesamtvolumen von 6,7 Mrd. Euro. Ausschlaggebend war eine entsprechende Vorgabe der EU-Kommission.
Laut der ORF-"ZiB2" vom Mittwochabend wurden gestern 8.872 Datensätze für das Jahr 2020 übermittelt. Darunter sind demnach die Daten von 0,68 Prozent der Empfänger des Fixkostenzuschusses, 4,6 Prozent all jener, die aus mehreren Töpfen Hilfen bekommen haben sowie 98,3 Prozent aller Firmen, die Garantien der Kontrollbank erhalten haben.
(APA/red)
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