In den vergangenen 24 Stunden (Stand: Dienstag 9.30 Uhr) sind in Österreich 316 neue Corona-Infektionen registriert worden - die dritthöchste Zahl an Neuinfektionen im Juli. Gestern waren es 263, exakt vor einer Woche 218 Fälle gewesen, wie aus Zahlen des Innen- und Gesundheitsministeriums hervogeht.
Seit Sonntag gab es keinen neuen Todesfall, insgesamt forderte die Pandemie seit Ausbruch 10.729 Tote in Österreich. 639.831 Menschen sind seit Pandemie-Beginn wieder genesen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden galten 131 Personen wieder als gesund.
Aktuelle Zahlen zum Coronavirus in Österreich am Dienstag
Die Sieben-Tages-Inzidenz lag in Österreich bei 24,6 Fällen je 100.000 Einwohner. Die Neuinfektionen in den Bundesländern seit der gestrigen Meldung teilen sich wie folgt auf:
- Burgenland: 4
- Kärnten: 16
- Niederösterreich: 34
- Oberösterreich: 44
- Salzburg: 83
- Steiermark: 31
- Tirol: 31
- Vorarlberg: 25
- Wien: 48
Leichte Zunahme bei Patienten im Krankenhaus
Im Krankenhaus lagen 124 Personen, das sind um 14 mehr als am Montag gemeldet waren. 39 Menschen wurden auf Intensivstationen betreut - eine Anzahl, die abgesehen von den vergangenen neun Tagen im Juli, zuletzt am 9. September des Vorjahres, mit 36 Intensivpatienten österreichweit, unterboten werden konnte.
Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 572.134 PCR- und Antigenschnell-Tests durchgeführt. Davon waren 67.695 PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 0,47 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt unter dem Schnitt der vergangenen Woche von 0,6 Prozent.
Impffortschritt: Knapp 43 Prozent der Wiener vollimmunisiert
Am Montag wurden in Österreich 29.742 Impfungen durchgeführt. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5,155.547 bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 57,7 Prozent der Bevölkerung - in Wien und Niederösterreich wurde innerhalb der vergangenen Woche die Ein-Millionen-Marke an zumindest Erstgeimpften Menschen überschritten. 45,7 Prozent der Menschen in Österreich sind bereits voll immunisiert (4,085.306)
Am höchsten ist die Zahl der Vollimmunisierten im Burgenland (52,6 Prozent), gefolgt von Vorarlberg (51,4 Prozent), Niederösterreich (48,8 Prozent), Salzburg (46,1 Prozent), Kärnten (45,4 Prozent), Tirol (44,8 Prozent), Steiermark (43,1 Prozent), Wien (42,9 Prozent) und Oberösterreich (42,7 Prozent). Die größte Differenz zwischen der Anzahl an Menschen mit Erstimpfung und Zahl der Vollimmunisierten weist damit die Steiermark auf - 14,7 Prozent der Menschen haben auf einen Zweitstich verzichtet, oder warten noch auf Teil zwei der Impfung - am geringsten ist der Unterschied in Vorarlberg, mit 5,4 Prozent.
(APA/Red)
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