Aktuell bedurften 39 von 192 stationär betreuten Covid-19-Patienten einer Intensivbehandlung, um vier Personen mehr als am Montag. Es waren vorerst noch 16 Intensivbetten für alle Patientengruppen frei.
Demgegenüber waren die Kapazitäten auf den Normalstationen deutlich größer. Von 432 Normalbetten für Corona-Patienten waren vorerst 279 nicht belegt. Zudem wird mit der bereits laufenden Errichtung eines Notversorgungszentrums auf dem Messegelände in Dornbirn noch einmal Platz für zusätzliche 200 Betten für Covid-19-Patienten geschaffen.
So ergeht es Intensiv-Pflegern
DGKP Jakob Köb ist Pfleger auf der Intensivstation des KH Dornbirn und schilderte die aktuell schwierige Lage in den Krankenhäusern des Landes.
Personalsituation wieder verschärft
Gegenüber dem Vortag hat sich die Personalsituation in den Spitälern wieder verschärft. Am Dienstag lag für 119 Mitarbeiter ein positiver Corona-Test vor, 100 weitere Mitarbeiter befanden sich als Kontaktpersonen in Quarantäne. Damit stieg die Zahl der infizierten Krankenhausmitarbeiter um 14 Personen an, jene der Abgesonderten um eine Person.
Angespannte Lage in Spitälern
Am vergangenen Freitag luden die Spitäler zu einem Mediengespräch zur angespannten Situation in den Krankenhäusern.
Wieder weniger aktiv positive Fälle
Unterdessen hielt der rückläufige Trend bei den Coronavirus-Infektionen auch am Montag an. Registriert wurden 295 Neuinfektionen, da aber auch 370 Personen als genesen gemeldet wurden, sank die Zahl der aktiv Infizierten von 4.169 auf 4.091 Fälle. Drei Patienten verstarben im Zusammenhang mit dem Coronavirus, damit stieg die Zahl der Corona-Todesopfer auf 75.
(APA)
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