Corona und Grippe: Dieses EU-Land führt wieder Maskenpflicht ein

Der spanische Staatssender RTVE berichtete am Montagabend, dass das spanische Gesundheitsministerium beschlossen hat, in allen Gesundheitseinrichtungen des Landes erneut eine Maskenpflicht einzuführen. Diese Maßnahme, die ab Mittwoch in Kraft tritt, ist eine Reaktion auf die zunehmenden Fälle von Atemwegserkrankungen, einschließlich Grippe und der Corona-Variante JN.1.
Regionale Uneinigkeit und zentrale Entscheidung
Die Gesundheitsministerin Mónica García hatte zuvor Schwierigkeiten, alle Regionen des Landes von der Notwendigkeit einer eigenständigen Einführung der Maskenpflicht zu überzeugen. Die Entscheidung auf nationaler Ebene folgt nun dieser Uneinigkeit.
Drastischer Anstieg der Grippefälle
Ein besorgniserregender Anstieg der Grippeerkrankungen um 55% und die Verbreitung der Corona-Variante JN.1, die überraschende Symptome auslöst, haben zu dieser Maßnahme beigetragen. Besonders betroffen sind die Notaufnahmen der Krankenhäuser, die aufgrund des hohen Patientenaufkommens stark unter Druck stehen.
Hintergründe zur Maskenpflicht
Die Wiedereinführung der Maskenpflicht zielt darauf ab, besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Kleinkinder, ältere Menschen und das Gesundheitspersonal zu schützen. Die Maskenpflicht im Gesundheitswesen war in Spanien ursprünglich Anfang Juli des Vorjahres aufgehoben worden, nachdem der Corona-Notstand für beendet erklärt wurde.
(VOL.AT)
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