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Corona: Rewe und Spar ohne nennenswerte Personalausfälle

Rewe nimmt keine nennenswerten Personalausfälle wahr.
Rewe nimmt keine nennenswerten Personalausfälle wahr. ©APA/HANS PUNZ (Symbolbild)
Eine Sache, die Rewe, Spar und Hofer eint: Alle drei Einzelhandelsketten merken noch keine nennenswerten Personalausfälle aufgrund der stark gestiegenen Corona-Neuinfektionen.
Furcht vor Personalausfällen
Asfinag rüstet sich

Man beobachte die Situation, habe aber auch schon viel Erfahrung seit Pandemie-Beginn gesammelt, ergab ein Rundruf der APA. Gründe für Hamsterkäufe gebe es nicht.

Spar-Sprecherin: Notfallmannschaft für Logistik steht bereit

Nicole Berkmann, Sprecherin von Spar, ist zuversichtlich, "dass wir das gut hinkriegen". An den 1.600 Standorten gebe es bisher nur bei zwei oder drei den Ausfall eines größeren Teams. Für die Logistik stehe ein eigenes Notfallteam bereit. "Bei uns ist es noch in Ordnung", sagte sie zur APA.

Entwarnung kommt auch von Rewe (Billa, BillaPlus, Adeg, Bipa). Es bewege sich noch im Rahmen, voriges Wochenende seien die Personalausfälle durch Infektionen und Quarantäne bei rund zwei Prozent gelegen, erst bei fünf bis sechs Prozent "müssen wir uns etwa überlegen", so Sprecher Paul Pöttschacher. Vieles sei bereits Routine, wie die Arbeit in fixen Teams in der Logistik, um gegenseitiges Anstecken zu vermeiden.

Hofer: "Notwendigkeit für Hamsterkäufe nicht gegeben´"

Bei Hofer wird ebenso auf die Teambildung verwiesen. Wo es möglich sei, etwa in der Zentrale in Sattledt, werde auf Homeoffice und Lieferantenkontakt über Videokonferenzen gesetzt. Gut angenommen würde das Impfangebot. Dies berichtet auch Rewe, derzeit würden über den Konzern Drittimpfungen angeboten.

Einen guten Tipp hat Hofer noch für alle, die durch die Meldungen über etwaige Überlastungen der kritischen Infrastruktur verunsichert sind: "Eine Notwendigkeit für Hamsterkäufe ist nicht gegeben."

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(APA/Red)

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