Corona-Quarantäne: Das machen Österreichs Nachbarländer

Nicht mehr isolieren muss man sich nach einem positiven Test in Slowenien, der Schweiz und Liechtenstein. Recht streng sind noch die Italiener, die zu Beginn der ersten Welle besonders von Erkrankungen und Todesfällen betroffen waren.
Deutschland und Italien halten an Corona-Quarantäne fest
In Italien müssen sich Menschen, die Corona-Symptome entwickeln, noch zehn Tage lang selbst isolieren - wie das derzeit auch noch in Österreich der Fall war. Im südlichen Nachbarland endet die Quarantäne für negativ Getestete nach drei Tagen. Personen, die eine Booster-Impfung erhalten haben, können sich aber nach sieben Tagen "freitesten", sofern sie ohne Symptome sind.
Auch Deutschland hält noch an der Quarantäne fest, die dort aber nur fünf Tage dauert. Danach wird empfohlen, sich erneut testen zu lassen. Ein "Freitesten" ist nicht vorgesehen. In Tschechien dauert die verpflichtende Isolation mindestens sieben Tage und kann danach von einem Hausarzt beendet werden. In der Slowakei bestimmt ein Allgemeinmediziner die Dauer der Quarantäne für Personen mit Symptomen, ohne Symptome beträgt sie fünf Tage.
Corona-Quarantäne auch in Ungarn Pflicht
Auch in Ungarn müssen sich bestätigte Covid-Fälle selbst isolieren. Nach sieben Tagen kann die Quarantäne beendet werden, wenn keine Symptome mehr vorhanden sind. Wenn die Symptome ab dem vierten Tag verschwunden sind, kann die Isolation tags darauf nach einem negativen Testergebnis beendet werden.
Slowenien seit Mai nur mit Empfehlung zur Isolation
Keine Quarantäne gibt es in Slowenien seit Mai. Empfohlen wird aber, sich für eine Woche zu isolieren und sich täglich zu testen. Die Schweiz hat die Maßnahme mit April dieses Jahres abgeschafft. Ebenso Liechtenstein.
(APA/Red)
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