Corona-Pandemie: Bisher 52 Spuckattacken auf Polizisten
"Vielfach kam es zu diesen Vorfällen bei Kontrollen von Maskenverweigerern bzw. Auflösung von illegalen Zusammenkünften", berichtete das Innenministerium (BMI) am Donnerstagabend. Ressortchef Karl Nehammer (ÖVP) bezeichnete diese Attacken als "widerwärtig".
"Phänomen der Spuckattacken"
Die Täter werden laut BMI in der Regel wegen versuchter Körperverletzung angezeigt. Das "Phänomen der Spuckattacken" zeige sich nicht nur in Österreich, sondern auch in vielen anderen europäischen Ländern.
938 Polizisten 2929 im Dienst verletzt
938 Polizeibeamte wurden laut BMI in Österreich insgesamt 2020 durch körperliche Gewalt verletzt, zehn davon im Rahmen von Versammlungen gegen die Corona-Beschränkungen. Die Pandemie habe die Exekutive vor eine Reihe von neuartigen Herausforderungen gestellt, betonte Nehammer. "Die Angriffe von Maskenverweigerern und Corona-Leugnern auf Polizistinnen und Polizisten sind nicht nur kriminell, sondern zutiefts unsolidarisch und gefährlich für unser gesellschaftliches Zusammenleben", sagte der Minister.
(APA/Red)
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