Corona-Folgen: Senkung von Wassergebühren gefordert

Die neue Liste Offene.Volks.Politik (O.V.P) kritisiert die Höhe der Wassergebühren, den Abrechnungszeitraum und die Einhebung. Sie fordert zudem eine befristete Berücksichtigung der wirtschaftlichen Corona-Folgen durch eine Gebührensenkung. Wassersparen sollte zudem belohnt werden.

Bürgermeisterkandidat Fritz Lins: „Viele Arbeitslose und in Kurzarbeit befindliche Menschen müssen derzeit mit reduzierten Einkommen auskommen. Darauf muss auch von der Gemeinde Fraxern reagiert werden.“ Zusätzlich wird angeregt, auf einen anderen Zahlungs-Rhythmus umzusteigen, vergleichbar mit der monatlichen Stromrechnung. Dort gibt es anteilige Zahlungen mit einer Jahres-Endabrechnung.

Ziel sollte es sein, die finanzielle Belastung für die Zahlungspflichtigen zu senken, die finanzielle Belastung übers Jahr zu verteilen und gleichzeitig den Arbeitsaufwand in der Gemeindestube zu reduzieren. Auch Kooperationen für die Abwicklung und Verrechnung sollten geprüft werden.     

Zumindest eine befristete Senkung der Wassergebühren wird von der Liste „Offene.Volks.Politik“ (O.V.P) in Fraxern gefordert. ­­­­

Schon vor der Corona-Krise hatten viele private Haushalte mit diesen hohen Rechnungen zu kämpfen. Dabei spielt natürlich auch der Verrechnungs-Zeitraum eine Rolle. Jetzt – in der wirtschaftlichen Krise - ist es für viele noch schwieriger geworden, so hohe Wasserrechnungen und Gebühren, mit dem oft reduzierten Haushaltseinkommen (Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit oder Umsatzrückgänge) zu bezahlen. Lins: „Die Gemeinde Fraxern muss hier auf die aktuelle Situation angemessen reagieren und dabei den Vorgang und die Situation - für alle Beteiligten -  optimieren.“

Quelle: O.V.P Fraxern