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Corona-Demos: Wer marschiert da eigentlich?

Eine Kundgebung gegen die Covid-19-Maßnahmen der Bundesregierung am Samstag, 6. März 2021 in Wien.
Eine Kundgebung gegen die Covid-19-Maßnahmen der Bundesregierung am Samstag, 6. März 2021 in Wien. ©APA
Die Anti-Corona-Maßnahmen der Bundesregierung stoßen auf immer mehr Widerstand. Kaum ein Wochenende, an dem nicht demonstriert wird.
Neue regionale Maßnahmen in Beratung
Friedliche Demo in Bludenz
Maßnahmen-Demo in Bludenz
Corona-Demos in Wien

Der "Report" hat am Dienstagabend in eine Reportage zu den Hintergünden der Corona-Demonstrationen berichtet.

Bedenken gibt es auf vielen Ebenen: Eingriffe in Grundrechte, untersagte Demonstrationen, Maskenpflicht oder die geplante neuerliche Verschärfung des Covid-Maßnahmengesetzes. Rechte bis rechtsextreme Gruppen versuchen, die Proteste zu vereinnahmen.

Neue Maßnahmen werden beraten

Bund und Länder haben am Montag über die aktuelle Corona-Situation beraten. Konkrete Ergebnisse gab es wie bereits vorher angekündigt keine, man will aber weiterhin auf regionale Differenzierung setzen.

Diese Woche soll dazu genutzt werden, um "maßgeschneiderte Lösungen für die betroffenen Regionen zu finden", hieß es im Anschluss. Die SPÖ warnte danach vor verfrühten Lockerungsschritten, die FPÖ vor einem weiteren Lockdown Mitte April. Die NEOS pochten auf vermehrte Tests.

Demo in Bludenz

Vergangenen Sonntag ist es in Bludenz wieder zu einer friedlichen Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen gekommen. Etwa 300 Teilnehmer beteiligten sich am Protestmarsch.

(VOL.AT)

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