"Connecting youth for climate action": Zweite Jugendklimakonferenz in Wien

Von 8. bis 10. November 2019 versammeln sich in der Volkshochschule Rudolfsheim-Fünfhaus mehr als 300 SchülerInnen, Studierende und junge Berufstätige unter dem Motto "Connecting youth for climate action". Im Rahmen der zweiten Österreichischen Jugendklimakonferenz (Local Conference of Youth, LCOY) im Vorfeld der UN-Klimakonferenz COP25 organisieren junge ehrenamtliche AktivistInnen der NGO CliMates Austria eine dreitägige Veranstaltung mit Workshops, Diskussionsrunden mit ExpertInnen, einem Open Space für eigene Beiträge. Die TeilnehmerInnen haben dabei die Möglichkeit, mit VertreterInnen von Bundeskanzleramt, Ministerien, WKO, Universitäten und (Umwelt-)NGOs in Dialog zu treten.
Unterstützung kommt von Wiens Vizebürgermeisterin
Begrüßt und unterstützt wird die 2. Österreichische Jugendklimakonferenz durch Wiens Vizebürgermeisterin Birgit Hebein, die als Stadträtin für Klimaschutz auch die Schirmherrschaft für diese wichtige Veranstaltung übernommen hat. "Die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Wir können das Problem nur gemeinsam in den Griff bekommen, wenn wir jetzt handeln", sagt Hebein: "Das ist unsere Verantwortung gegenüber den zig Tausenden Jugendlichen, die auf der ganzen Welt für ihre Zukunft auf die Straße gehen. Es ist das Leben unserer Kinder und Enkelkinder, über das wir mit unserer Klimapolitik heute entscheiden."
Jugendklimakonferenz: Wer darf dabei sein?
Die LCOY Austria richtet sich an alle Interessierten zwischen 15 und 30 Jahren in Österreich, die zur Klimakrise aktiv werden wollen. Sie schafft eine Plattform für Bildung, Empowerment, kritische Diskussion, Vernetzung und Stimme in der Politik. Die Hauptziele sind die Vernetzung von Teilnehmer*innen, der Austausch von Wissen und Fähigkeiten sowie die gemeinsame Erarbeitung eines Outputs mit Ideen und Forderungen an die österreichische Politik.
Es sind dringend Anstrengungen für Klimaschutz in der gesamten Gesellschaft notwendig und die Jugend will dabei vorangehen. Um die verheerenden Auswirkungen des Nicht-Handelns abzuwehren, investieren die OrganisatorInnen viel Energie in neue Changemaker für eine lebenswerte Zukunft.
(Red)
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