Collini-Lehrlinge führten ein Stück über den Golem auf

Collini kreierten mit der Regisseurin Eva Àdorjan und dem Musiker Jan F. Kurt vom Verein Kulturkosmonauten aus St. Gallen – ausgehend von der Geschichte um den sagenhaften Golem – eine szenisch-musikalische Collage. „Die Jugendlichen waren mit viel Herzblut und Power bei der Sache“, lobte die die Kulturwissenschaftlerin Ann Katrin Cooper (Geschäftsleitung Kulturkosmonauten) die Einstellung der Lehrlinge, die sich ausführlich mit der Golem-Sage auseinandergesetzt hatten, die einzelnen Szenen und Texte selber entwickelt und auch für die Musik verantwortlich zeichneten.
Im Zentrum standen der gemeinsame Prozess und das partizipative künstlerische Arbeiten. Das professionelle Können der Künstler traf dabei auf die Themen und Eigeninitiativen der Jugendlichen, wobei die Geschichte und ihre Form gemeinsam entwickelt wurde, dabei Teamwork praktiziert wurde und auch kreative Lösungen gefunden wurden. „Menschen spielen gerne Gott. Unsere Sehnsucht danach, Leben zu erschaffen ist so alt wie die Menschen selbst. … Und wenn die Schöpfung nicht dem entspricht, was man erhofft hat? Wie weit geht unsere Verantwortung für das Erschaffene?“, diese und weitere existentielle Fragen warfen die Lehrlinge in ihrem Stück über das aus Lehm gebildete, menschenähnliche Wesen auf.
Anil Düzenli, Aslihan Bal, Abdul Selim Yanbul, Diona Bytyqi, Adalena Ronacher-Braun, Batuhan Aygör, Denise Fend, Mike Fussenegger, Ali Eren Cakir, Ali Muhammet Yilmaz, Bahattin Bilgic, Burak Demiral, Cihan Parmak, Furkan Özbucak, Jerome Palm, Mustafa Hastürk und Selahattin Akcaoglu durften sich am Schluss ihrer szenisch-musikalischen Collage über ausführlichen Applaus freuen.
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