Wenn es nach Bildungsministerin Claudia Schmied (SPÖ) ginge, könnten Schüler künftig mit drei “Nicht Genügend” eine Klasse aufsteigen. “Dies ist meines Erachtens ein Art Aufschieben und führt bei Schülern letztlich zu keinem Erfolgserlebnis”, kritisiert Schullandesrat Siegi Stemer. Der Fokus sollte laut Stemer stärker in die Frühförderung und Lernplanung gerichtet werden. Ein Ansatz, den der Vorarlberger Schullandesrat begrüßen würde.
Bildungsreform: Stemer überrascht von Plänen Schmieds
Stemer wolle den Begutachtungsentwurf zur Bildungsreform nach Erhalt erst genauer betrachten, bevor er sich weiter äußern wolle. Jedoch zeigte sich Stemer überrascht von den Plänen der Bildungsministerin. “Durch eine gezielte Leistungsbereitschaft mit einer konkreten Förderung bei Defiziten sollte die Devise dem Vermeiden von “Nicht Genügend” gelten und nicht dem aufschieben”, so Stemer. (VOL Live)
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