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Clarkson kritisiert Red Bull nach Horner-Aus

Jeremy Clarkson nimmt Ex-Teamchef Christian Horner in Schutz und prophezeit Red Bull Racing ohne ihn eine schwierige Zukunft.
Jeremy Clarkson nimmt Ex-Teamchef Christian Horner in Schutz und prophezeit Red Bull Racing ohne ihn eine schwierige Zukunft. ©APA/AFP
Nach dem Aus von Christian Horner bei Red Bull Racing äußert sich nun auch TV-Moderator Jeremy Clarkson. In einer Kolumne nimmt er den langjährigen Teamchef in Schutz und prophezeit düstere Zeiten für den Rennstall.

In seiner aktuellen Kolumne für die britische Zeitung "The Sun" berichtet Jeremy Clarkson von einem Treffen mit Christian Horner beim Grand Prix in Silverstone. Dabei sei der frühere Red-Bull-Teamchef mit seiner Tochter Olivia erschienen, deren Mutter kurz zuvor an Augenkrebs verstorben war. Clarkson schreibt: "Er hatte keine Ahnung, was da auf ihn zukommt."

Zehn Tage vor Horners Entlassung starb seine frühere Lebensgefährtin Beverly Allen. Aus der langjährigen Beziehung stammt Tochter Olivia. Die Trennung erfolgte 2014, wenige Monate nach Olivias Geburt.

Kritik an Red Bull und Spekulationen zur Zukunft

Clarkson spart nicht mit Kritik am österreichischen Rennstall. Er zieht Parallelen zum Niedergang von Manchester United nach dem Abgang von Sir Alex Ferguson und warnt, dass Red Bull ähnliche Entwicklungen drohen könnten.

Zur beruflichen Zukunft Horners äußert Clarkson ebenfalls Vermutungen. Während er einen Wechsel zu Alpine für unwahrscheinlich hält, sieht er Potenzial bei neuen Teams wie Audi oder Cadillac.

Auch ein möglicher Einstieg eines chinesischen Formel-1-Projekts wird genannt. Clarkson betont dabei die angespannte Beziehung zwischen Horner und Mercedes-Teamchef Toto Wolff, die eine Zusammenarbeit bei Alpine seiner Einschätzung nach ausschließe.

(VOL.AT)

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