Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Fessel-Instituts, die im Auftrag des Hilfswerks und der Österreichischen Schmerzgesellschaft durchgeführt wurde.
Ursachen für dieses Verhalten sind in vielen Fällen Unkenntnis, Bequemlichkeit und Zeitmangel, hieß es am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien. Die Österreicher ließen sich viel zu lange Zeit, bis sie zum Arzt gehen, stellte Rudolf Likar, Präsident der Österreichischen Schmerzgesellschaft, fest. In vielen Fällen sind die Schmerzen dann bereits chronisch geworden und die Heilungschancen haben sich stark verschlechtert.
Laut Studie wünschen 93 Prozent der Bevölkerung bei der Schmerztherapie eine Zusammenarbeit zwischen Arzt und Pflege. Auch Ärzte schätzen demnach Kooperationen mit der Pflege. Dieses Ergebnis sei für das Hilfswerk ein klarer Auftrag, sich noch mehr im Kampf gegen den Schmerz zu engagieren, meinte Othmar Karas, Präsident des Österreichischen Hilfswerks.
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