"Die Vorarlberger brauchen keine Impf-Empfehlung von Politikern – sie können ihre Entscheidung selber treffen", meint FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi. "Anstatt die Schuld immer auf andere zu schieben und die Gesellschaft weiter zu spalten, sollte die ÖVP endlich aus den eigenen Fehlern lernen."
"Freie Entscheidung jedes einzelnen"
Nachdem ÖVP-Landesrätin Martina Rüscher in Zusammenhang mit der Corona-Impfung Kritik an der FPÖ geübt und von Landesobmann Christof Bitschi eine Impfempfehlung verlangt hat, kontert Bitschi den ’Rüscher’-Aussagen: "Es ist die Regierung selbst, die das chaotische Corona-Krisenmanagement zu verantworten hat", meint Bitschi in einer Aussendung.
"Meine Haltung ist klar: Es muss die freie Entscheidung jedes einzelnen sein, ob man sich impfen lassen will oder nicht. Und ich bin überzeugt, dass die Vorarlberger diese Entscheidung für sich treffen können und nicht auf irgendwelche Empfehlungen von Politikern – egal in welche Richtung - angewiesen sind. Wenn die ÖVP-Landesrätin diese persönliche Entscheidung den Vorarlbergern nicht zutraut, ist das ihre Sache", so der FPÖ-Landesobmann.
"Keine Diskriminierung von Ungeimpften"
Abschließend stellte der FPÖ-Landesobmann klar: "Ich habe bereits des Öfteren mitgeteilt, dass ich mich impfen habe lassen. Gleichzeitig habe ich aber auch immer klargestellt, dass es keine Impfpflicht geben darf. Und dementsprechend setze ich mich auch weiterhin dafür ein, dass es keine Diskriminierung von Ungeimpften geben darf, wie es jetzt mit der Maskenpflicht für die Ungeimpften schon der Fall ist."
Video: Das sagt LR Martina Rüscher zu einer Impfpflicht
Video: Landesrätin Martina Rüscher zum 3. Stich
(VOL.AT)
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