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Christbaum wird zu Fledermausbehausung

Leben nach dem Tod: Anstatt zu Vogelnistkästchen wird der gigantische Christbaum am Wiener Rathausplatz dieses Jahr zum ersten Mal zu Fledermausnistkästen verarbeitet.

Die 28 Meter hohe und 74 Jahre alte Fichte, die am Freitagvormittag den Werkzeugen der Forstarbeiter zum Opfer fällt, wird heuer erstmals zu Fledermauskästen verarbeitet. Die letzte Stunde des Baumes aus der Gemeinde Afiesl in Oberösterreich schlägt diesen Freitag um 9:00.

Danach wird er ins städtische Sägewerk im niederösterreichischen Hirschwang befördert um dort von Forstarbeitern zu Fledermausbehausungen verarbeitet zu werden. Noch im Frühjahr sollen im Randbereich des Wienerwalds die ersten Kästchen montiert werden.

Doch nicht nur die Fledermäuse des Wienerwalds werden ihre Freude mit dem Weihnachtsbaum haben. Auch die Tiere des Schönbrunner Tiergartens gehen nicht leer aus, denn der Christbaum vor dem Schloss Schönbrunn, der am Montag den 11. Jänner gefällt wird endet als Nahrung für Elefanten und Nashörner.

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