„Ulysses im Zeitalter von facebook und twitter“
Ausgehend von einem Artikel in der „Wiener Zeitung“ vom Sa./So. 13./14. März 2010 von
Franz Zauner mit dem Titel „Ulysses im Internet“:
„…Jeder Mensch, der eine digitale Apparatur füttert, ist ein kleiner James Joyce, der seinen privaten ‚Ulysses’ schreibt. Statusmeldungen, Wiedergabelisten und Emails spielen eine ähnliche Rolle wie die Fragmente im Jahrhundertroman des irischen Schriftstellers. Er wollte damit „ein Abbild von Dublin erschaffen, so vollständig, dass, wenn die Stadt eines Tages plötzlich vom Erdboden verschwände, sie aus meinem Buch heraus vollständig wieder aufgebaut werden könnte“. Heute würde schon das simpelste Handy genügen, um das Wesen seines Besitzers auferstehen zu lassen. Man müsste nur seine Anruflisten und sein SMS-Archiv durchmustern, und schon wüsste man ziemlich genau, welche Romanfigur er abgeben könnte…“
lautete die Einladung an die Mitwirkenden, ein Abbild ihres Heimatortes/ihrer Heimatstadt im Sinne von James Joyce zu erschaffen oder analog zu „Ulysses“ darzustellen. Es werden sowohl Bildbeiträge in Form einer Fotoausstellung zu sehen sein als auch neue Texte und „Shortcuts“ aus „Ulysses“ von James Joyce gelesen.
Eintritt: pay as you can
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