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Cavaliers gewannen Overtime-Thriller

Nicht zuletzt dank der 48 Punkte ihres Superstars LeBron James stehen die Cleveland Cavaliers in der NBA vor dem größten Erfolg der Klubgeschichte.

Cleveland gewann das fünfte Spiel gegen die Detroit Pistons nach zweimaliger Verlängerung auswärts mit 109:107 und führt in der “best of seven”-Serie des Eastern-Conference-Finales mit 3:2-Siegen. Den Cavaliers fehlt nach dem dritten Erfolg en suite nur noch ein weiterer Sieg zum Einzug ins NBA-Finale.

LeBron James gelangen 2,2 Sekunden vor Ende der zweiten Verlängerung die entscheidenden beiden Punkte. Der 22-Jährige erzielte 29 der letzten 30 Punkte seines Teams und stellte mit seinen 48 Zählern eine neue persönliche Playoff-Bestmarke auf. Bei Detroit war Richard Hamilton mit 26 Punkten der beste Schütze. Den vierten und entscheidenden Sieg kann Cleveland am Samstag im Heimspiel einfahren. Der Sieger des Duells trifft im Finale auf die San Antonio Spurs, die Utah Jazz ausschalteten.

Abseits der sportlichen Entscheidungen gab es am Donnerstag in der NBA eine Reihe von Trainer-Rochaden. Die Indiana Pacers, die heuer erstmals seit zehn Jahren das Playoff verpasst und sich von Headcoach Rick Carlisle getrennt hatten, verpflichteten Jim O’Brien, der zuvor für Boston Celtics und Philadelphia 76ers tätig war. NBA-Veteran Marc Iavaroni, der in der Liga seit 17 Jahren als Spieler und Assistenz-Trainer tätig war, ist der neue Cheftrainer der Memphis Grizzlies. Und die Orlando Magic präsentierten den langjährigen College-Trainer Billy Donovan als neuen Headcoach.

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