Causa Integrationsfonds: Angeblich erstes Geständnis um Immobilienverkäufe

Der Mann gestand, er habe Scheinanbote und falsche Wertgutachten erstellt, schreibt der “Standard” (Samstag-Ausgabe). Der Mann soll Kronzeugenstatus anpeilen. Laut “Standard” soll das Geständnis des Beschuldigten via Mitteilung seines Anwalts an die WKStA abgelegt worden sein. Bei der Anklagebehörde selbst wollte man gegenüber der APA die angebliche Aussage nicht bestätigen oder kommentieren.
Fragwürdige Integrationsfonds-Immobilienverkäufe in Wien
Bei den fragwürdigen Immobilienverkäufen an Nahestehende geht es um zahlreiche Wiener Wohnungen – ein Paket aus 167 Wohnungen in Wien-Simmering (Kaufpreis 395.000 Euro; bei einem Schätzwert von 1,8 bzw. 2,1 Mio. Euro) und Wien-Brigittenau (790.000 Euro Kauferlös; bei einem Schätzwert von 3,8 bzw 4,3 Mio. Euro) landete demnach bei einem der ÖIF-Hausverwalter, woraufhin Scheinangebote gemaht worden sein sollen. Mehr dazu hier.
(apa/red)
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