Casagrande siegt
Der 28jährige Italiener, der am Vortag mit seinem Solosieg in Arosa das Gelbe Trikot übernommen hatte, gewann mit 1:04 Minuten Vorsprung auf den Franzosen Laurent Jalabert und 1:11 auf seinen Landsmann Gilberto Simoni.
Diese beiden hatten zuletzt im Giro d’Italia die Plätze vier bzw. drei belegt, Casagrande hatte bei der Bank-Austria-Tour, dem ersten Rennen nach einer neunmonatigen Dopingsperre, nach vier Etappen (Rang zwei in St. Johann/Alpendorf) aufgegeben.
Casagrande schaffte damit nach einer langen Rennpause ein eindrucksvolles Comeback. Die Tour de Suisse sollte seine Generalprobe für die Tour de France bilden, doch nach der Nichtberücksichtigung seines Rennstalls Vini Caldirola (überhöhter Hämatokritwert von Sergej Gontschar) mußte er sich keine Schonung mehr auferlegen.
Der Gesamt-Sechste der Tour de France 1997 nennt die Weltcuprennen im Herbst sowie Vuelta und WM als nächste Ziele. Die letzte Etappe von Chur nach Winterthur sicherte sich der Italiener Maurizio di Pasquale im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe.
(Bild: EPA)
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