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Caro Weber Fünfte des Grand Prix von Israel

In elf Tagen beginnt in Moskau die Weltmeisterschaft in Rhythmischer Gymnastik. In Holon bestritt die Weltelite an diesem Wochenende beim Israel-Grand-Prix den letzten Vorbereitungsbewerb.

Olympiasiegerin Eugenia Kanaeva gewann alle fünf Entscheidungen, die Russin ist somit heuer weiterhin ungeschlagen. Österreichs Caroline Weber erreichte als bestes Resultat im Bandfinale Platz 5.

Im Reifenfinale klassierte sich Weber als starke Siebente, im Mehrkampf lag sie hingegen als Zwölfte etwas hinter dem zuletzt regelmäßig erreichten Niveau. Verantwortlich dafür zeichnete ein arger Fehler im letzten Teil der Ballkür: „So etwas ist mir in meiner ganzen Karriere noch nie passiert. Ein kurzer Moment unkonzentriert und schon war der Ball weit weg von der Wettkampffläche. Ich habe dann noch die technischen Elemente fertig geturnt, doch das beweist, dass wirklich jederzeit jedem alles passieren kann. Man muss immer kämpfen“.

Nationaltrainerin Lucia Egermann: „Wegen einer kleinen Umstellung war die Ballkür nicht so sicher wie sonst. Auf der anderen Seite zeigt dies klar, dass es bei Weitem nicht selbstverständlich ist, wie souverän und fehlerfrei Caro ihre Weltklasseleistungen sonst stets abruft“.

Österreichs Nationalgruppe mit Natascha Wegscheider, Sophia Lindtner, Barbara Lanzer, Melissa Schmidt, Claudia Linert und Susanna Pröll erreichte in Holon im Gruppen-Mehrkampf Platz 7. Mit den beiden Einzelküren gelangen die Plätze 5 (Seile und Bänder) sowie 7 (Reifen, [Video]). Trainerin Egermann lobte das Ensemble: „Die Mädchen gewinnen rechtzeitig vor der WM ein stabiles Format, haben hier ihre bisherigen Höchstnoten erzielt“. Alle drei Gruppenwertungen entschied Russland vor Deutschland für sich.

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