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Caro Weber Fünfte beim Gymnastik-Grand-Prix von Frankreich

Kurios unrhythmischer internationaler Terminkalender der Rhythmischen Gymnastik: Der Grand Prix in Thiais (FRA) und der Weltcup in Kalamata (GRE) fanden an diesem Wochenende parallel statt.

Die Weltspitze teilte sich gleichmäßig auf die beiden Top-Meetings-Serien auf, Caroline Weber eroberte in Thiais die Plätze 5 und 6.

Mit Olympiasiegerin Eugenia Kanaeva vor Daria Dimitieva (beide Russland) an der Spitze sowohl des Mehrkampfes als auch aller vier Gerätefinali war der GP nahe Paris etwas besser besetzt als der Weltcup. Weber gelang Platz 5 im Mehrkampf, sie qualifizierte sich für alle vier Finali und erreichte dort die Ränge 5 (Seil, Band) bzw. 6 (Reifen, Ball): „Es ist super gelaufen, ich habe mich bei allen Übungen sehr stark gefühlt, auch das zu mir besonders freundliche Publikum hat mir geholfen“.

Der österreichischen Nationalgruppe bewältigte beim dritten Antreten in der neuen Besetzung einen deutlicher Schritt nach vorne: Nach dem schon über der Erwartung liegenden Platz 7 im Mehrkampf (mit einer Kür sogar vor Russland!) vermochte man sich in den beiden Thiais-Finali sogar noch zu steigern: Selina Pöstinger, Sophia Lindtner, Natascha Wegscheider, Melissa Schmidt, Claudia Linert und Julia Linert gelangen zwei sechste Plätze.

Beim Weltcup in Kalamata wurde der ÖFT durch Nicol Ruprecht vertreten. Die zuletzt so souveräne Wörglerin kämpfte diesmal mit dem einen oder anderen Problem, klassierte sich schließlich als 21. unter den 27 Gymnastinnen. In Griechenland gewann Vizeweltmeisterin Daria Kondakova (Russland) vor Silvia Miteva (Bulgarien) und Lubov Charkashina (Weißrussland).

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