Das diktatorische NS-Regime versuchte alle Lebensbereiche gleichzuschalten, alle Menschen nach den ideologischen Vorgaben des Nationalsozialismus zu formen und die Bevölkerung nach rassistischen Reinheitsvorstellungen zu vereinheitlichen. Andersdenkende wurden verfolgt und Andersseiende, also solche, die rassisch, sozial oder gesundheitlich der Forderung nach einem “gesunden Volkskörper” nicht entsprachen, vernichtet und “ausgemerzt”.
Nur wenige Mutige wagten es, sich diesem unmenschlichen Totalitätsanspruch zu widersetzen. Meist waren es Menschen mit einer festen politischen Haltung oder einer tiefen religiösen Überzeugung. Im Vortrag werden diese nationalsozialistische Politik des Gleichschaltens und Vernichtens und die davon betroffenen Menschengruppen an Beispielen aus Vorarlberg aufgezeigt.
Meinrad Pichler ist Autor zahlreicher Publikationen zur neueren Vorarlberger Landesgeschichte und zum NS-Regime. Der Vortrag beginnt um 20.00 Uhr im Carl-Lampert-Saal. Freiwillige Spenden zur Abdeckung der Unkosten werden erbeten.
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