Caritas JugendbotschafterInnen präsentierten ihr aktuelles Projekt

Hilfe vor Ort
Hut ab, was die insgesamt 26 Jugendlichen aus ganz Vorarlberg im Alter von 13 bis 19 Jahren leisten: In vier Arbeitsgruppen – Beteiligung, Schutz, Überleben und Entwicklung – befassen sie sich mit den Rechten, die für Kinder auf der ganzen Welt gelten sollten. „Ärmel hochkrempeln und anpacken“ lautet dabei die Devise. Sie machen Aktionstage und halten Workshops in Schulen ab, um auch andere Kinder und Jugendliche zu sensibilisieren. Heuer im Sommer haben die „Jubos“ Großes vor: Sie reisen nach Äthiopien, um dort mit einer weiteren Jugendbotschaftergruppe in Addis Abeba verschiedene Hilfsprojekte umzusetzen und so konkret für eine Verbesserung der Lebenssituation für Kinder in der Region Meki in Südäthiopien zu sorgen. Geplant ist etwa das Pflanzen von Mangobaum-Setzlingen, der Bau von Toiletten an einer Schule, sowie Hygiene-Workshops speziell für Mädchen.
Sponsoren gesucht
Die geplanten Aktionen zu Verbesserung der Kinderrechte in Äthiopien kosten Geld. Auch dabei zeigen sich die JugendbotschafterInnen kreativ und haben beispielsweise Deko-Artikel aus Beton gefertigt sowie hunderte Cupcakes gebacken und verkauft. Bei dem Charity-Abend am Freitag im Alten Kino konnten die Besucher die Projekte in Äthiopien ebenfalls unterstützen. Mit einem bunten Programm erzählten die Jugendlichen, was ein Klo mit Hungersnot zu tun hat, warum sie zehn Drei-Meter-hohe-Kinder gebaut haben, wie man mit einer Ananas Partner-Jugendbotschafter in Addis Abeba findet, warum sie an schulfreien Tagen in fremden Klassen sitzen, was sie in ihr Musical gepackt haben und warum sie ein Buch geschrieben haben. Neben Diözesanbischof Benno Elbs, Caritasdirektor Walter Schmolly und Caritas Seelsorger Norman Buschauer interessierten sich auch Claudio Tedeschi, Jona Lampert, Anton und Christine Knoblechner sowie Anna Ender und Carla Berchtold für die Hilfsprojekte der engagierten Jugendlichen. Weiters unter den Gästen: Michael Zündel, Hanspeter Sutterlüty, Magdalena Summer und Rachel Sturn.
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