Darüber informierte das international agierende Unternehmen am frühen Dienstagabend.
100 Mitarbeiter betroffen
Der Grund dafür liege im Preisdruck aufgrund der rasant steigenden Rohmaterial- und Energiepreise sowie der steigenden Personalkosten. Dies führe zu fehlenden Folgeaufträgen für den Produktionsstandort Klaus. Die noch verbleibenden Serienaufträge werde man deshalb zu den Carcoustics-Werken in Senec und Wroclaw verlagern. Von diesem Schritt und der Schließung des Produktionswerkes seien rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Klaus in den Bereichen Produktion und produktionsnahe Verwaltung betroffen.
Entwicklung bleibt
Die Produkt- und Prozessentwicklung, der Prototypenbau und die Supportbereiche in Klaus werden weitergeführt. Somit bleibe Österreich mit rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Innovations- und Entwicklungsstandort ein wichtiger Bestandteil der Carcoustics-Gruppe, wie es heißt.
Carcoustics entwickelt und produziert akustisch, thermisch und elektromagnetisch wirksame Bauteile für die Automobilindustrie. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Leverkusen (D) ist mit Entwicklungs- und Produktionsstandorten in Europa, Asien und Americas vertreten.
(Wirtschaftspresseagentur)
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