Dornbirn verteidigte den vierten Rang dank eines 4:1 im Duell mit dem KAC erfolgreich. Die Kärntner mussten den fünften Platz an HCB Südtirol abgeben, das bei den Innsbrucker Haien mit 5:1 erfolgreich war. Graz setzte sich in Ljubljana im Nachzügler-Duell mit 7:5 durch.
Die Salzburger “Bullen” nützten die Abwehrprobleme der Villacher, die drei Defensivspieler verletzt vorgeben mussten, gnadenlos aus. Ein Doppelschlag durch Rauchenwald und Latusa innerhalb von 29 Sekunden bedeutete schon in der 7. Minute einen harten Schlag für die Kärntner. Der VSV hielt das Match zwar im Mittelabschnitt offener, dem 1:3 durch Schofield folgte aber nur 1:23 Minuten später das 1:4 durch Komarek. Im Finish hielten sich die Gäste zurück, mit 50 Toren haben sie ohnehin die beste Offensive der Liga.
Die Capitals feierten gegen Znojmo den ersten Sieg nach drei Niederlagen. Die Wiener gingen durch Whitmore in Führung (3.) und schafften ausgerechnet in einer starken Phase der Gäste auch das 2:0 durch Klimbacher (17.). Znojmo war im zweiten Drittel überlegen, die Gastgeber gingen aber dank Großlercher (32.) mit einer etwas glücklichen Führung in die Kabine. Gamache stellte aber mit dem Treffer zum 4:2 (45.) die Weichen in Richtung des dritten Caps-Erfolgs im dritten Saison-Vergleich und der erst dritten Znojmo-Niederlage in der regulären Spielzeit. Kousalik gelang in 5:3-Überzahl das 3:4, zum Ausgleich reichte es bei schlechter Schiedsrichterleistung nicht mehr.
Die Black Wings Linz blieben dem Spitzenduo dank eines Kantersiegs über Fehervar auf den Fersen. Mit vier Toren im Mitteldrittel sorgten sie gegen die Ungarn für klare Fronten.
Auch Dornbirn zog beim KAC in diesem zweiten Abschnitt davon. Drei Treffer innerhalb von 2:14 Minuten brachten die Bulldogs auf die Siegerstraße. Der KAC hatte zuletzt drei Niederlagen nach Verlängerung oder im Powerplay kassiert, gegen die aggressiveren Dornbirner stand die Niederlage schon früh fest. Das 1:3 durch Nordqvist war nur ein Strohfeuer, Livingston sorgte mit seinem zweiten Treffer (ins leere Tor) für den Endstand und eine erfoglreiche Revanche für die 2:3-Heimniederlage.
Die Graz 99ers hatten am “Abend der offenen Tore” beim Schlusslicht Ljubljana, das zum 7. Mal in Serie verlor, das bessere Ende für sich, nach einer 6:3-Führung ließen sie sich den vierten Sieg in Folge nicht mehr nehmen und hielten als Zehnte Kontakt zu den nun drei Punkte voranliegenden Villachern.
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