Cajons erobern Musikunterricht
Feldkirch. Das “Cajon” ist ein peruanisches Musikinstrument welches das einzige Percussioninstrument ist, auf welches der Spieler sitzen kann. Obwohl es in den 70er Jahren vom berühmten spanischen Flamenco-Gitarristen Paco de Lucia nach Europa eingeführt wurde, ist es hierzulande noch nicht allzubekannt. Dies wollte die Pädagogische Hochschule ändern und lud vergangenen Mittwoch alle interessierten Musikpädagogen zur Fortbildung ein.
Martin Schumacher aus Füssen im Allgäu gilt als einer der versiertesten Cajonspieler im detuschsprachigen Raum. Er kam an die Pädagogische Hochschule und leitete einen Intensiv-Cajoning-Workshop für alle Musiklehrer, die das Cajon im Klassenzimmer einsetzen wollten.
Unter dem vielversprechenden Titel “Das Klassenzimmer groovt” fanden sich 20 Musikpädagogen ein, um das Spiel auf dem hölzernen Kasten zu erlernen. Es wurden drei Schlagtechniken probiert und mit Hilfe von Boomwhackers einiges an Rhythmus und Groove erzeugt. Die Pädagogen wurden auch dazu angehalten, Cajons im fächerübergreifenden Werk- und Zeichenunterricht selber zu bauen. Die Funken der Begeisterung sprühte regelrecht über und es wurde einiges an Energie durch heiteres Trommeln frei gesetzt.
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