Bei den Businsassen handle es sich um eine Seniorengruppe aus Sachsen. Von den 48 Passagieren wurden 30 zum Teil schwer verletzt.
Bus ging nach Crash in Flammen auf
Man könne nicht ausschließen, dass es viele der Fahrgäste nicht mehr aus dem Bus geschafft haben, sagte Polizeisprecherin Anne Höfer. Die Polizei versuchte am Unfallort den Verbleib zu klären. “Wir sind realistisch und werden am Ende des Tages wohl etliche Tote zu beklagen haben”, sagte Polizeisprecher Jürgen Stadter.
Der Reisebus war Montagfrüh im Stau auf einen vor ihm fahrenden Lkw aufgefahren und danach in Flammen aufgegangen. Der Polizeisprecherin zufolge befanden sich 46 Fahrgäste und zwei Busfahrer in dem Bus. Den Angaben zufolge handelte es sich bei allen Insassen um Erwachsene. Es seien “ältere Menschen” aus der Oberlausitz und dem Großraum Dresden. Von den insgesamt 48 Businsassen seien 30 in umliegende Krankenhäuser gebracht worden, einige von ihnen seien schwer verletzt.
Der ausgebrannte Bus ist den Angaben der Polizeisprecherin zufolge nur noch ein Gerippe. Experten der Polizei begannen in dem Unfallfahrzeug ihre Arbeiten.
Die Unfallstelle wurde weiträumig abgesperrt. Zahlreiche Rettungskräfte von Feuerwehren, Polizei und Technischem Hilfswerk sind im Einsatz. Auch mehrere Rettungshubschrauber sind an Ort und Stelle. Die A9 wurde im Bereich der Unfallstelle in beiden Fahrtrichtungen gesperrt, es entwickelten sich lange Staus.
(APA/ag.)
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