Dass mit dem 46-jährigen Senator aus Illinois erstmals ein Schwarzer für Präsidentschaftskandidat einer großen US-Partei werde, sei ein “historischer Erfolg”, ließ Bush am Mittwoch in Washington durch seine Sprecherin Dana Perino erklären. Obamas Triumph zeige zudem, dass die Vereinigten Staaten “auch einen langen Weg zurückgelegt” hätten.
Bush fand auch anerkennende Worte für Clinton. Er beglückwünsche sie zu ihrer “energischen Kampagne”, “die ebenfalls Geschichte gemacht hat”. Er wisse aus eigener Erfahrung, wie “aufreibend” der Kampf um die Präsidentschaftskandidatur sei. Dass Bush Obama nach dem Erfolg anrufen werde, bezeichnete Perino als unwahrscheinlich. Schließlich habe Bushs demokratischer Vorgänger Bill Clinton ihn nach seiner Nominierung für das Präsidentenamt im Jahr 2000 auch nicht angerufen.
Obama hatte sich am Dienstagabend (Ortszeit) nach den letzten Vorwahlen der Demokraten in den Bundesstaaten Montana und South Dakota zum Sieger des Wettstreits mit Clinton erklärt. Er erreichte die Zahl von 2.118 Delegierten, die zur Nominierung auf dem Parteitag nötig sind. Clinton gab sich zunächst jedoch nicht geschlagen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.