Bürgermeister zu tödlichem Radunfall: "Jugendlicher wollte Abkürzung nehmen"

"Vorweg möchten wir unsere tiefe Betroffenheit über diesen tragischen Unfall zum Ausdruck bringen. Unser tiefes Mitgefühl ist in diesen schweren Stunden bei den Angehörigen. Zu diesem tragischen Unfall ist zuerst festzuhalten, dass der verunglückte Jugendliche nicht – wie in ersten Meldungen berichtet – von einem Radweg abgekommen ist, sondern eine Abkürzung über zwei große Wiesen genommen, leider auch den Warnruf seines Kollegen nicht gehört hat und dann in die Unterführung abgestürzt ist", so Dieter Egger in einer Stellungnahme.
"Stadt Hohenems wird Unfallstelle nochmals mit Experten beurteilen"
"Beim regulären Radweg in unmittelbarer Nähe befindet sich im Bereich der Unterführung sowohl ein Geländer in Fahrtrichtung als auch eine Absturzsicherung. Im Bereich der Absturzstelle ist beidseitig der Unterführung nur großräumig Wiesenfläche, sodass hier nicht von einem allgemeinen Verkehrsbedürfnis auszugehen ist. Trotzdem wird die Stadt Hohenems die Unfallstelle nochmals mit Experten beurteilen", so der Bürgermeister abschließend.
(VOL.AT)
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