Das sind alle Infos im Liveticker vom Derby Dornbirn vs Innsbruck
Bis zur 92. Minute warteten die 700 Zuschauer auf der Birkenwiese im Westderby auf einen Torjubel. FC Dornbirn Goalie Lucas Bundschuh hält einen Foulelfmeter von Atsushi Zaizen und rettet den Rothosen vor einem Verlusttor. Dornbirn gab die Rote Laterne mit dem zweiten Heimerfolg ab. Noch mehr Dornbirn verließ die Abstiegsränge und ist Dreizehnter. Der Unparteiische zückte im Westderby nicht weniger als ein Dutzend Mal die gelbe Karte.
Das einzige Tor für Dornbirn bugsierten die Gäste ins eigene Gehäuse. Der Innsbrucker Raphael Galle befördert den Ball nach Santin-Vorlage und Nagler Schuss das Spielgerät ins eigene Tor (92.). Damit gingen zwei Negativserien für Dornbirn zu Ende. Nach sieben sieglosen Spielen endlich wieder ein Erfolgerlebnis und man ist die Rote Laterne los. Und gegen Angstgegner Wacker Innsbruck gab es endlich einen zu Null Sieg, nachdem man zuvor sieben Mal zu Null verloren hatte.
Keineswegs wie ein Tabellenschlusslicht in der 2. Liga präsentierte sich der FC Dornbirn im Westderby gegen den Siebenten FC Wacker Innsbruck. Allerdings mussten die Tiroler auf nicht weniger als acht starke Kaderspieler verzichten, darunter Torjäger Ronivaldo, Fridrikas, Jamnig, Viteritti, Gründler und Martic. FC Dornbirn Interimscoach Klaus Stocker nahm zwei Umstellungen in der Startelf vor. Standardkeeper Lucas Bundschuh und „Sechser“ Christoph Domig rückten in die Stammformation.
Die extrastarke Anfangsoffensive der Rothosen blieb unbelohnt. Schon nach 38 Sekunden vergab Mittelfeldspieler Stefan Wächter nach Maßflanke von Florian Prirsch in aussichtsreicher Position (1.). Nur zwei Minuten später fand Florian Prirsch eine gute Einschussmöglichkeit vor, aber ein Innsbrucker Spieler klärt für seinen geschlagenen Goalie Marco Knaller auf der Torlinie. Ein elferverdächtiges Foul an FCD-Kicker Christoph Domig blieb vom Schiri ungeahndet. Die allergrößte Topchance der Hausherren ließ der mitaufgerückte Innenverteidiger Mario Jokic aus (18.). Das stark ersatzgeschwächte Innsbruck hatte in Hälfte eins durch Okan Aydin die beste Möglichkeit, aber Dornbirn Goalie Bundschuh klärt zur Ecke (2.). Bester „Sitzer“ nach Seitenwechsel für Dornbirn vergab der Brasilianer Matheus Favali (71.).
FC Dornbirn (4-2-3-1): Bundschuh; Favali, Jokic, Omerovic, Kircher; Joppi, Domig; Santin, Wächter (74. Friedrich), Prirsch (68. Nagler); Katnik (90. Baldauf)
Gelbe Karten: Prirsch, Katnik, Favali, Domig, Kircher, Joppi, Bundschuh, Santin bzw. Soares, Hubmann, Grujcic, Hager
(VOL.AT/TK)
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