"Ich bin froh, dass wir einer Lösung nahestehen", sagte Kurz am Mittwoch nach einer Videokonferenz zwischen EU-Ratspräsident Charles Michel und mehreren Regierungschefs zum Korrekturmodus.
Basis wäre die Verteilung der auf das zweite Quartal vorgezogenen zehn Millionen Dosen des Herstellers Biontech/Pfizer in der EU. "Das würde bedeuten, dass kein Schaden für die Republik Österreich eintritt, trotz des Handelns (des zurückgezogenen Gesundheitsbeamten) Clemens Martin Auer im Steering Board", sagte Kurz. Der Bundeskanzler äußerte die Erwartung, "dass wir hunderttausende Dosen mehr bekommen". Dem Vernehmen nach würde Österreich im Rahmen der Korrektur rund 400.000 Dosen von Biontech/Pfizer erhalten. Besonders betroffene Länder wie Bulgarien und Lettland sollen zum Ausgleich bestehender Ungleichheiten deutlich mehr als bisher erhalten.
Kurz forderte Verteilungs-Korrektur
Bundeskanzler Sebastian Kurz und drei EU-Amtskollegen hatten am Dienstag einen "Korrekturmechanismus" bei der Impfstoffverteilung in der Europäischen Union gefordert. Damit sollen die Unterschiede in den Durchimpfungsraten der Mitgliedsstaaten behoben werden.
(APA/VOL.AT)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.