Bundesheer zieht Zwischenbilanz
Laut einer Aussendung des Militärkommandos NÖ von heute, Samstag, wurden 262 Opfer der Überflutungen mittels Seilwinde geborgen, die Heereshubschrauber aus den Garnisonen Hörsching und Langenlebarn brachten insgesamt 1165 Menschen aus den betroffenen Gebieten in Sicherheit.
Zusätzlich wurden bisher knapp fünf Tonnen an Hilfsgütern und sonstigen Lasten befördert, die Hubschraubertruppe erhob sich 150 Mal zu Einsatzzwecken in die Lüfte und verbrachte dort 230 Stunden. Die erste Phase – „Schützen und Retten“ – sei jedoch nun abgeschlossen, es beginne ab sofort Phase zwei – „Hilfe und Wiederaufbau“.
Mehr als 5000 Soldaten werden die Hochwasser-Opfer und andere Hilfsorganisationen bei den Aufräumungs- und Instandsetzungsmaßnahmen in Niederösterreich unterstützen. Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei vielfältig und reichen von Schaufel- und Räumtrupps bis hin zum Aufbau von Dämmen und Ersatz-Brücken sowie dem Aufbereiten von Trinkwasser. Zahlreiche Baumaschinen werden dabei von der Raiffeisen Holding NÖ/Wien kostenlos zur Verfügung gestellt.
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