Unter der Leitung der 3. Panzergrenadierbrigade aus Mautern (Bezirk Krems) werden die Soldaten die Bewachung des Umspannwerks Bisamberg und des Donaukraftwerks Werft Korneuburg trainieren. Weiters probt das Bundesheer die Durchsuchung von Grundstücken und Fahrzeugen nach Sprengstoff sowie die Suche nach Personen mit Gefährdungsabsicht. Ziel ist laut Ministerium die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen im Rahmen eines sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatzes. Ausgegangen werde dabei von etwaigen Sprengstoffanschlägen.
Bundesheer-Übung rund um Wien
Das Bundesheer wird unter anderem elf Panzer- und 150 Räderfahrzeuge einsetzen. Zudem werden vier Arbeits- und Transportboote zur Verwendung kommen. Als Übungsgebiet sind der Bisamberg, Korneuburg, Stammersdorf, Stetten und auch Wien vorgesehen. Bei den weiteren Übungsteilnehmern handelt es sich neben der Polizei und der Sicherheitsakademie des Innenministeriums um das Landesamt für Verfassungsschutz (LV) Niederösterreich und die Bezirkshauptmannschaft Korneuburg. Weiters sind die Austrian Power Grid als Betreiber des Umspannwerks Bisamberg und die Schifffahrtsaufsicht Niederösterreich-Wien beteiligt. (APA)
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